Schöpfung bewahren im Haus des Schöpfers

Acht Plakate in Bauzaungröße zeigen, wie wichtig uns als Kirche die Bewahrung der Schöpfung ist. Markante Aussagen von Papst Franziskus, Bischof Bertram und anderen stehen neben konkreten Hinweisen, was wir tun können, damit unser gemeinsames Haus wirklich bewohnbar bleibt. Wissenschaftlich fundierte Aussagen und ansprechendes Outfit wurde von  "Omas for Future" gemeinsam mit dem Klimastatreff - Mensch und Zukunft der Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf entwickelt.

Wie wäre es, wenn wir uns in eine bessere Zukunft verlieben.“ (Matthias Horx)

Es kommt auf dich an, 
es hängt aber nicht von dir ab  

Endlich ein Thema, bei dem die Kirche ohne zu zögern klar und deutlich Stellung beziehen kann. Eine Chance unser Image als ewig zögerlich abzustreifen, auch wenn es bei der Umsetzung noch viel zu tun gibt. 

Mit dieser plakativen Aktion um die Kirchen wollen wir zeigen, wie wichtig uns Christen dieses Thema ist. So kann es auch Menschen ansprechen, die der Kirche weniger nahestehen, die sehen, hier wird etwas getan, das auch mir wichtig ist.  

Die notwendige gesellschaftliche Transformation kann nur gemeinsam gelingen, gemeinsam gerade auch mit den Kirchen.

Verpflichtung und Chance

Bei dem entscheidenden Thema der Menschheit in den nächsten 100 Jahren sollte die Kirche vorangehen.

Das Gebot der Nächstenliebe verpflichtet uns Christen.
Wenn die Kirche hier klar voran geht und klar Stellung bezieht, kann sie auch kirchenfernere Menschen ansprechen.  

Und gleichzeitig ist es eine Chance für die Einheit der Kirche. Wenn wir ein gemeinsames großes Ziel vor Augen haben, sind Unterschiede zwischen den Untergruppen, progressiven und konservativen nicht mehr so wichtig. 

Chance
- für Glaubwürdigkeit
- für Einheit
- Menschen anzusprechen, die Kirche nicht nahe stehen
- unsere Lebensgrundlagen zu erhalten

Klimaschutz ist Nächstenliebe

Die Klimakrise ist ein absolutes Querschnittsthema. Egal welchen Bereich wir betrachten, sie spielt eine große Rolle. 

Gesundheit: 
Bereits im Extremsommer 2003 gab es in Mitteleuropa eine Übersterblichkeit von 70.000 Menschen. Die größte Natur-katastrophe in Mitteleuropa seit Menschengedenken, so die Münchner Rückversicherung damals. Jetzt fast 20 Jahre später jagt ein Hitzerekord-Sommer den anderen. 
Hinzu kommen mehr Pandemien, mehr Allergien und vieles mehr.

Extremwetterlagen 
werden häufiger und bedrohen Menschenleben, Wirtschaft und Ernten. 

Flüchtlinge: 
Bereits jetzt gibt es etwa doppelt so viel Klimaflüchtlinge, wie Kriegs-Flüchtlinge. Tödliche Hitzetage nehmen rapide zu gerade in Regionen mit dem Großteil der Weltbevölkerung (siehe Bild oben). In 25-30 Jahren könnten weit über eine Millarde Menschen auf der Flucht sein, nicht 90 Millionen wie 2015.

Hunger und Durst: 
Wasser und Nahrungsmittel werden knapp.

Kriege: 
Auseinandersetzungen um die knappen Ressourcen, insbesondere Wasser, führen zu Kriegen.
Die Regionen, in denen sich die Klimakrise jetzt schon besonders stark auswirkt, sind auch die, in denen die meisten Kriege statt-finden.

Soziale Gerechtigkeit:
Es trifft die Armen zuerst und härter. Es wird aber alle treffen und trifft uns schon jetzt.
Die soziale Gerechtigkeit der Welt entscheidet sich an
unserem Umgang mit der Klimakrise.
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        * * * Klimaschutz ist Nächstenliebe  * * *   

 

Deine Kirche freut sich schon!

2021 wurde diese Plakataktion gemeinsam mit dem Klimastammtisch Marktoberdorf mit dem Schöpfungspreis der Diözese Augsburg ausgezeichnet.

Diese Ausstellung stand unter anderem schon um Kirchen in Marktoberdorf, Kaufbeuren, Buchloe, Landsberg und in freier Natur.

Den genauen Text und Design der Plakate finden Sie unten.

Gerne verleihen wir die Plakate auch für Eure Kirche.

Ich freue mich auf eine Anfrage.

Florian Kautzky
Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf
klimastammtisch@gmail.com

01511 6063203

 

Quellenverzeichnis für wissenschaftliche Aussagen:
https://omasforfuture.de/quellen/

Die Plakate im Wortlaut

 

Die Plakate sind 175 cm x 340 cm passend für große Bauzäune 200x350 cm. Können mit Kabelbindern an Bauzäune fixiert werden.

 

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